So leeve lüt,
ich muss da dem anderen Kurvennotstandsgebietbewohner zustimmen… Das Anmeldeverhalten ist stark verbesserungswürdig!
Aber nach kurzer scharfer Analyse (nen paar lütte helfen da ganz gut

), hab ich das Problem sofort erkannt und bringe nun die Lösung:
Das Problem bei euch ist sicherlich die Verunsicherung, wie ihr euch nach diesen wunderschönen Tagen, die ihr hier definitiv haben werdet, in landestypischer Manier von eurern Gastgebern verabschieden sollt.
Dazu ein kleiner Exkurs in die richtige Verabschiedung in Nordeutschland:
"TSCHÜSS!!! Wer sich auskennen tut, sacht eher „SCHÜSS“ – so mit ohne „T“ am Anfang. Mit „T“ vornewech geht aber auch.
Is auf alle Fälle schon besser als TSCHAU oder so`n Kram. Auch so was wie TSCHÜSSING is hier voll daneben. Wer dat sacht, der is nich von hier. Dat weißte denn gleich.
TSCHÜSS is nämlich vornehm. TSCHÜSS is eigentlich französisch, also schon von ganz alleine und auf natürliche Weise schick!

Gibt auch noch Leute, die sagen ATSCHÜSS oder ADÜSS wenn sie wechgehen. Merkt man gleich, nä? Hat wat. Is sogar fast `n büschen sexy. Da klingt dat Französische richtich raus: ADJÖ nämlich. Die Franzosen schreiben dat bloß anners. Die müssen ja immer alles anners machen.

Wenn du musikalisch bist, denn kannst dat auch so ’n büschen singen. Ungefähr so: TSCHÜÜÜHÜÜÜSS! Hört sich denn gleich ganz anners an. Wenn du dat so machst, bist du norddeutsch gut drauf! Wenn du nich singen kannst, will dat keiner hören. Denn bleib man lieber kurz un knapp bei TSCHÜSS. Denn bist du auch nich so`n Schnacksack wie einer, der lang und breit AUF WIEDERSEHEN rufen tut.
Un wat nen Schnacksack wär, dat giv dat bi'n nächsten mool
Und nu ran an den Speck und Zimmerbuchen, sonst geit dat 2017 nach Berlin
