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von sid » Mo 26. Mai 2008, 10:49
ich bin jetzt auch kein fahrwerkscrack, aber wenn man sich überlegt, was passiert, dann ist es doch so. das fahrwerk wird hinten stärker belastet, das heißt:
- das heck sinkt stärker als allein ein -> andere federbasis, wobei ja immer die 1/3 zu 2/3-aufteilung empfohlen wird, von der würd ich nicht oder kaum abweichen
- aus dem tieferen heck resultiert ne flachere gabel, längerer nachlauf -> das bedeutet mehr stabilität, aber weniger handling, wahrscheinlich wird das vorderrad schneller leicht -> würde also versuchen, die zugstufe weicher zu drehen und federbasis anzupassen, damit das vorderrad leichter und weit genug ausfedert und länger bodenkontakt hält
- bei bodenwellen spricht das fahrwerk mit sozia wegen des höheren abzufedernden gewichts stärker an -> um den effekt allein zu erzielen, muß man also die druckstufe nach weich drehen
- beim bremsen bleibt das hinterrad länger am boden -> wie vorne zugstufe weicher drehen, damit das hinterrad leichter ausfedert und auch allein länger bodenkontakt hält
das wären jetzt meine denkansätze. das ganze mit ner guten balance zu verbinden und sich nicht in den klicks zu verirren ist aber sicher ned leicht. wie gesagt, bin auch ein fahrwerks-noob, bitte korrigiert mich, wenn ich irgendwo nen fehler drin hab.
mein schwanz brennt!