Servus Stego.
Zuerst mal zu der Frage, wie die Durchführung grundsätzlich organisiert wird...
Es ist soweit richtig, dass wir die Trainings und Qualis im Rahmen der regulären Durchführung von BikePromotion ansiedeln. Es ist auch richtig, dass wir dann im Starterfeld der IBPM600 integriert werden und separat gewertet werden. Was auch uns zunächst eher nachteilig erschien, halten wir dennoch für einen sehr guten Kompromiss. Denn vor dem Hintergrund, dass es die BBT in 2018 das erste mal geben wird, ist für uns natürlich auch schwer kalkulierbar, wie viele Fahrer wir denn letztlich überhaupt für das Produkt gewinnen können.
Neben den "Nachteilen" liegen die Vorteile dabei aber auch auf der Hand. Denn zunächst mal wird durch die Organisation der Trainings sichergestellt, dass das Leistungsniveau nicht zu sehr auseinander klafft. Dass eben schnelle Fahrer nicht von langsamen aufgehalten werden. Was letztlich auch dafür sorgt, dass Qualifikationszeiten möglichst optimal ausfallen. Und gehen wir nun davon aus, dass wir im worst-case nur 10 Leute für die BTT begeistern, würde es sicher keinen Spaß machen, wenn diese 10 Leute exklusiv und nur für sich auf der Strecke sind. Erwähnt sei dabei auch, dass das Leistungsniveau der IBPM durchaus sehr hoch ist, und somit jeder dazulernen kann (Vergleich Oschersleben
IBPM-SSPopen August: 1:31:7xx Dominik Borgelt ggü.
T-Challenge Juli 1:33:9xx Finn Zeller).
Die Option der Exklusivität haben wir uns jedoch gesichert, und können wir
jederzeit ziehen, wenn wir feststellen, dass die Fahrerzahl eine entsprechende Finanzierung möglich macht. Dabei sei auch erwähnt, dass Exclusivität in voller Konsequenz das ausgesprochene Ziel ist.
Nun die Frage wie wir uns von anderen CUPs abheben wollen...
Aller Anfang ist natürlich schwer. Und wir brauchen kein Geheimnis daraus machen, dass wir mit steigender Anzahl der Fahrer auch entsprechend bessere Finanzierungsmöglichkeiten haben. Doch geplant ist, dass die Trophy sich hinsichtlich mancher Punkte am Lizenzsport orientiert. Und auch wenn ausgesprochenes Ziel ist, die Trophy ausschließlich im Hobby-Sportbereich anzusiedeln, werden derartige Maßnahmen notwendig sein, um die Vermarktung entsprechend zu unterstützen. Nachteile für den Fahrer selbst werden dabei nicht entstehen - eher nur Vorteile durch mediale Aufmerksamkeit. So werden wir dafür sorgen, dass das Erlebnis jedes einzelnen Fahrers für die gesamte Racing-Community und auch für Angehörige im Netz verfolgt werden kann. Wir wollen publikumswirksam unterwegs sein und nicht nur einen Standard-Cup aufsetzen, den niemand kennt. So zählt auch ein Promotion der Fahrer selbst zu den Punkten, denn letztlich ist es nicht nur irgendein Sport den wir da betreiben und das sollte honoriert werden (so sehen wir das zumindest

)
Wir sehen für jede Veranstaltung einen exklusiven Fotografen vor und werden Imagevideos vermarkten. Aber es zählt auch noch einiges mehr dazu, doch dafür ist es noch zu früh, um etwas zu veröffentlichen.
Ziel ist, wie schon gesagt, Reichweite im Netz und über sonstige Medien zu generieren und die Trophy zu einer ernstzunehmenden Marke im Hobby-Racing zu machen.
Auch ist für uns selbstverständlich, dass ein Sponsoring direkt spürbar für den Fahrer sein muss ...was ja nicht unbedingt überall gegeben ist

...es kann sich also mit den demnächst anstehenden Verhandlungen auch preislich noch etwas ändern
Was für uns übrigens selbstverständlich ist, ist der Austausch mit den Fahrern. Aber dazu auch später mehr.
Also nur her mit euren Meinungen!
Beste Grüße
Chriss#55